Pestizide im Trinkwasser

Was kann man gegen Pestizide im Trinkwasser unternehmen?

Auswertungen des Umweltbundesamtes zeigen, dass in beinahe 30% aller Wasserversorgungen in Deutschland Pflanzenschutzmittel nachgewiesen werden konnten. 
Das Bayerische Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) wurde im Jahr 2009 von den Gesundheitsämtern mit der Untersuchung von 301 Proben auf Pflanzenschutzmittel beauftragt, die in der Regel risikoorientiert entnommen werden. 26 Proben stammten aus Einzelwasserversorgungen und 275 Proben aus zentralen Wasserversorgungen. Die Untersuchungen umfassten neben den bis zu 90 Wirkstoffen auch deren bekannte Metabolite. Wie in den Jahren zuvor wies das LGL Atrazin (71 %) und sein Abbauprodukt Desethylatrazin (78 %) am häufigsten nach, gefolgt von Desethylsimazin (45 %), Propazin (40 %), Desethylterbuthylazin (38 %), Simazin (25 %), Terbuthylazin (19 %), 2,6-Dichlorbenzamid (15 %) und Ethidimuron (15 %). Im Gegensatz zu den anderen Triazinen mit Gehalten weit unter dem Grenzwert von 0,1 µg/l der Trinkwasserverordnung (höchster Wert: 0,04 µg/l), stellte das LGL für Atrazin bei 34 % der Proben (maximal 0,37 µg/l) und für Desethylatrazin bei 52 % der Proben (maximal 0,60 µg/l) Grenzwertüberschreitungen fest.
Ergebnisse wie diese entstammen Untersuchungen, die von lokalen Gesundheitsämtern bei Verdacht auf Grenzwertüberschreitungen angefordert werden, sind also sicherlich nicht flächendeckend bundesweit übertragbar. Nichtsdestotrotz zeigt das Ergebnis, dass selbst heutzutage verbotene Pflanzenschutzmittel wie Atrazin immer noch im Grundwasser auftauchen.

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